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Vizepräsident für Forschung nimmt an Delegationsreise nach Indien teil

Vertiefung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und gemeinsame Ideen für die Zukunft: Prof. Dr. Jan Schumann, Vizepräsident für Forschung der Universität Passau, hat an einer Delegationsreise nach Indien mit dem Bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume und den Leitungen der bayerischen Hochschulen teilgenommen. Ziel war die Stärkung der Partnerschaft zwischen Bayern und Indien.

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Wissenschaftsminister Blume mit Delegationsteilnehmerinnen und -teilnehmern am Taj Mahal, Foto: StMWK

Wissenschaftsminister Blume mit Delegationsteilnehmerinnen und -teilnehmern am Taj Mahal, Foto: StMWK

„Die Reise war sehr reich an Einblicken, Eindrücken und interessanten Kontakten, welche die Universität Passau in ihren Bestrebungen, die Beziehungen und Kooperationen mit indischen Universitäten auszuweiten und zu intensivieren sowie indische Studierende nach Passau zu holen, sicher voranbringen werden. Die Universität Passau pflegt bereits einige sehr langfristige und tragkräftige Partnerschaften zu indischen Hochschulen, auf denen wir jetzt aufbauen können. Ich habe vor Ort eine große positive Aufbruchstimmung erlebt, sowohl was den wirtschaftlichen Bereich als auch den Bildungs- und Forschungssektor betrifft. Die indische Seite hat großes Interesse, diesen Aufbruch gemeinsam mit starken Partnern aus dem Ausland zu gestalten. Wir sollten diese Gelegenheit unbedingt nutzen“, sagt Prof. Dr. Jan Schumann, Vizepräsident für Forschung der Universität Passau.

„Wir sind Partner auf Augenhöhe, auch wenn Indien hundertmal größer ist als der Freistaat, und wir haben die gleichen Ambitionen: Wir setzten auf Talente und wollen die Technologien von morgen entwickeln. Dazu werden wir im Hochschulbereich noch enger zusammenarbeiten, denn gerade für unsere Hochschulen hat Indien enormes Potenzial. Unser Ziel: Wir wollen hochqualifizierten Studienbewerbern noch schneller ermöglichen, nach Deutschland zu kommen“, betonte Blume in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi.

Die Delegation beriet mit Indiens Bildungsminister Dharmendra Pradhan eine spannende Idee: „Ein eigener Bavarian International Campus in Indien wäre ein ‚perfect match‘“, so der Wissenschaftsminister. Im Ministerium für Wissenschaft und Technologie wurden Perspektiven im Zusammenhang mit den Schlüsseltechnologien der Zukunft besprochen. Man wolle bei Energieforschung, Quantentechnik und KI zusammenarbeiten und die Start-up Szene von Bayern und Indien noch stärker vernetzen.

„Für die Universität Passau wäre ein solches Projekt sehr interessant und wir wären gerne bereit unsere Erfahrungen aus ähnlichen Projekten, wie zum Beispiel der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul, in einen solchen Campus einzubringen“, kommentiert Vizepräsident Schumann.

Organisiert wurde die Reise, deren kultureller Höhepunkt der Besuch der UNESCO-Weltkulturerbestätte Taj Mahal war, vom Bayerisch-Indischen Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen (BayIND). Das BayIND koordiniert seit mehr als 15 Jahren den Austausch zwischen bayerischen und indischen Hochschulen und unterstützt als Servicezentrum Unternehmen bei der Suche nach Praktikantinnen und Praktikanten oder bei der Koordination von Forschungsprojekten.

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