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Virtueller Brückenschlag: Universität Passau diskutiert ihre Zukunft – öffentlich und mit externer Expertise

Was kann eine Universität allgemein sein, was sollte sie sein? Wie wandelt sich ihr Auftrag vor dem Hintergrund der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Anforderungen – und welchen spezifischen Weg will die Universität Passau einschlagen? „Mit Blick auf die gegenwärtigen Veränderungen – die Corona-Pandemie, die Digitalisierung der Gesellschaft, die Akademisierung der Ausbildung, die wachsende und gleichzeitig kontroverser werdende Rolle von Wissenschaft und nicht zuletzt aufgrund der Debatte um die Hochschulrechtsreform in Bayern ist das Gespräch darüber jetzt angebracht“, betont Präsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch.

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Der Campus der Universität Passau

Die Universitätsleitung ist zum einen in einen internen Beratungsprozess mit allen Akteuren der Universität eingetreten, der durch ein dreiköpfiges Beratungsteam von außen unterstützt wird: Die Molekularbiologin und Altpräsidentin der Universität Göttingen Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, den Informatiker und Vizerektor der Technischen Universität Graz, Prof. Dr. Horst Bischof, und den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler, Emeritus der Humboldt-Universität zu Berlin. Zum anderen hat die Universität zusätzlich eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Die Idee der Universität – heute (in Passau)“ angestoßen, in der sie diese und weitere Fragen öffentlich diskutieren und beantworten will. 

Den Auftakt macht am Mittwoch, 27. Januar 2021, von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr Prof. Dr. Herfried Münkler. Eingeleitet wird die Veranstaltung durch ein Grußwort des Präsidenten der Universität Passau, Prof. Dr. Ulrich Bartosch. Die Vortragsreihe steht allen Interessierten offen. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung findet virtuell via Zoom statt. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme online an. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie im Anhang.

„Wenn man große und schwierige Dinge vor sich hat, ist es ratsam, zur rechten Zeit die richtige Hilfe an seine Seite zu bitten. Die Universität Passau will sich in den nächsten fünfeinhalb Jahren deutlicher als forschungsstarke Universität etablieren. Hier sind wichtige Schritte der inneren Reorganisation und der äußeren Vernetzung unverzichtbar. Es ist uns gelungen für diese Aufgaben erfahrene und ausgewiesene Expertinnen und Experten für eine passgenaue Beratung zu gewinnen“ so Präsident Bartosch. 

„Hierbei war uns wichtig, dass im Beratungsteam die Vielfalt der Universität Passau gespiegelt wird und wir durch erstklassige Erfahrung im Feld der Wissenschaftsförderung und –entwicklung verstärkt werden. Die Universitätsleitung geht einen interaktiven Weg der Beteiligung relevanter Akteure und Gremien innerhalb der Universität am Beratungsprozess. In einer ersten zweitägigen Runde kam es zu unterschiedlichsten Begegnungen und intensiven Austausch. Das externe Beratungsteam ergänzt und unterstützt deshalb alle vorhandenen Organisationsformen interner Expertise der Universität Passau und nicht zuletzt auch des Universitätsrates. Dieser Prozess ist zunächst für zwei Jahre angelegt. Die Beraterinnen und Berater erhalten eine angemessene Aufwandsentschädigung.“

Wir freuen uns über Vorankündigung und über Ihre Teilnahme!

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