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Forschungsverbund ForDaySec auf den Tech Days Munich

In deutschen Haushalten ist das Smart Home kein Fremdwort mehr. Nicht nur gekaufte Saugroboter, sondern auch selbst eingerichtete Home Assistants werden zunehmend Thema im technologisierten Haushalt. IT-Sicherheit findet hingegen oft nur in Unternehmen statt. Wie passt das zusammen? Diese Frage soll bei einem vom Forschungskonsortium ForDaySec organisierten Panel auf den Tech Days Munich (24.-25. Juli 2024) diskutiert werden.

| Lesedauer: 2 Min.

Der Bayerische Forschungsverbund „Sicherheit in der Alltagsdigitalisierung“ (ForDaySec) unter der Leitung der Universität Passau hat sich die interdisziplinäre Erforschung neuartiger technischer Verfahren für die Cybersicherheit privater Haushalte, kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie der öffentlichen Verwaltung zum Ziel gesetzt.

Auf den Tech Days Munich, die vom 24. bis 25. Juli im Werksviertel in München stattfinden, ist ForDaySec mit einem Panel zum Thema „Cybersecurity in everyday life – status and innovations” vertreten. Prof. Dr. Felix Freiling (Co-Sprecher ForDaySec, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) stellt am 25. Juli 2024 um 10:45 Uhr im Technikum ausgewählte Zwischenergebnisse aus ForDaySec vor. Dr. Helene Sigloch (BSH Hausgeräte GmbH) ergänzt die Herstellerperspektive zu sicherer Produktentwicklung von vernetzten Geräten im Zuhause und Dr. Dennis Eckhardt (Mitglied ForDaySec, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) gibt Einblicke in seine ethnographischen Studien zu sicheren Alltagspraktiken in Privathaushalten. Im Anschluss sollen die Inputs in einer Diskussion über Herausforderungen, Voraussetzungen und Implikationen von IT-Sicherheit in der Alltagsdigitalisierung (Moderation Prof. Dr. Dominik Herrmann, Mitglied ForDaySec, Otto-Friedrich-Universität Bamberg) diskutiert werden.

An einem Infostand auf den Tech Days Munich stellen Mitglieder von ForDaySec zudem Besucherinnen und Besuchern ihre Forschungsergebnisse vor, geben Tipps für die einfache Integration von Sicherheit in den digitalen Alltag und beantworten individuelle Fragen.

Neben der Universität Passau als Sprecheruniversität sind an dem vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderten Projekt ForDaySec die Technische Universität München, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Otto-Friedrich-Universität Bamberg und die Ludwig-Maximilians-Universität München beteiligt.

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