Liebe Studierende,
liebe Alumni,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Passau,
unser vorweihnachtlicher Newsletter erhält diesmal einen Hauch von Nachhaltigkeit. Zum einen gibt es einen Nachbericht zum „Berufe im Profil“-Vortrag „Am Systemwandel für mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen arbeiten“, den wir für Sie am 09.11.2022 besuchten. Zum anderen widmen sich unsere Podcast- und Leseempfehlungen ebenfalls nachhaltigen Themenbereichen.
Zudem blicken wir mit einem weiteren Nachbericht auf die Karrieremesse Campus meets Company zurück, die dieses Jahr endlich wieder in Präsenz stattfinden konnte.
Außerdem ist Klara Maria Appel nach Istanbul ausgeflogen. In ihrem Praktikumsbericht schildert sie uns ihre dortigen Erlebnisse.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre des Newsletters – vielleicht ja auch bei einer heißen Schokolade mit Plätzchen – und ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Nach drei Jahren konnte die Karrieremesse Campus meets Company endlich wieder in Präsenz auf dem Campus der Universität Passau stattfinden. Den Studierenden, Absolventinnen und Absolventen bot sich damit eine umfangreiche Gelegenheit, mit 60 Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Beratungseinrichtungen an deren Messeständen ins Gespräch zu kommen, sich in Company Slams Eindrücke verschiedener Unternehmen mit ähnlicher fachlicher Ausrichtung zu verschaffen, in Vorträgen Orientierung über mögliche Karrierewege in den unterschiedlichsten Bereichen zu gewinnen, in Workshops wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln und in vorab vereinbarten Einzelgesprächen den intensiven Austausch mit ausgewählten Unternehmen zu suchen.
In diesem Jahr bestand dabei erstmals die Möglichkeit, Einzelgespräche im Vorfeld der Messe über die Online-Plattform Talentefinder zu vereinbaren. 24 Unternehmen nutzten diese Gelegenheit und matchten 376 Studierende für einen persönlichen Austausch.
Nach der Eröffnung der Messe durch Prof. Dr. Harald Kosch, Vizepräsident der Universität Passau, und Dr. Alexandra Schick, Leiterin des Zukunft: Karriere und Kompetenzen, nahm der Messebetrieb schnell an Fahrt auf: Im Laufe des Tages kamen rund 1.400 Besucherinnen und Besucher zur Messe. Diese hoben insbesondere die Atmosphäre und Organisation der Messe positiv hervor: Viele betonten, dass die angenehme Atmosphäre durch die Aufteilung der Stände sowie durch die Aufgeschlossenheit und Freundlichkeit der Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen entstanden sei. Letztere lobten wiederum das große Interesse und die hohe Qualifikation der Studierenden. Eine Win-Win-Situation, auf deren Wiederholung sich alle schon freuen dürfen: Am 20. November 2023 findet die nächste Campus meets Company statt.
Die Gewinnerinnen unseres Newsletter-Gewinnspiels stehen fest:
Herzlichen Glückwunsch!
Sie haben Lust an weiteren ZKK Veranstaltungen teilzunehmen oder wollen zum ersten Mal eine ZKK-Veranstaltung besuchen? In folgenden Veranstaltungen mit beschränkter Teilnehmenden-Zahl sind nach der Auslosung Plätze frei bzw. aufgrund von Abmeldungen entstanden. Sie können sich selbständig in Stud.IP eintragen; auch die Eintragung für Wartelisten ist ebenfalls weiterhin möglich. Unter anderem können Sie sich für folgende Veranstaltungen eintragen:
Eine vollständige Auflistung sämtlicher Seminare finden Sie auf unserem Veranstaltungskalender.
Am 9. November 2022 fand im Rahmen der vom ZKK organisierten Veranstaltungsreihe „Berufe im Profil“ der Vortrag „Am Systemwandel für mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen arbeiten“ statt. Bei diesem berichtete Dr. Sören Buttkereit, Director der Systemiq Change Academy, berichtete von seiner täglichen Arbeit als Nachhaltigkeitsberater und wie das Thema Nachhaltigkeit seinen beruflichen Werdegang prägte bzw. entscheidend veränderte. Zusätzlich gab er den Studierenden nützliche Tipps, für einen beruflichen Einstieg im Nachhaltigkeitsbereich. Hier geht es zum Nachbericht.
Das wurde Maria bereits während ihres ersten Türkei-Aufenthalts bewusst. Hier treffen sich Ost und West, Moderne und Tradition. Besonders gut ist das in der Millionenmetropole Istanbul zu erleben. Welche Erfahrungen sie während ihres dortigen Auslandspraktikums sammeln konnte, erfahren Sie in diesem Bericht.
Im tabellarischen Lebenslauf werden üblicherweise an letzter Stelle die persönlichen Interessen aufgeführt. Doch ist dies überhaupt noch zeitgemäß und wenn ja, was gilt es bei der Nennung von Hobbys im Lebenslauf zu beachten?
In Hinblick auf die Nennung von Freizeitaktivitäten im Lebenslauf besteht grundsätzlich Konsens. Generell gilt, dass individuelle Interessen die eigene Persönlichkeit unterstreichen und das Bewerbungsgespräch auflockern können, so Jan Wittenbrink und Personalberaterin Viola Hoffmann-Scheurer in einem Artikel der WELT. Vor allem Berufseinsteigerinnen und -einsteiger, die mit ihren bisherigen fachlichen Qualifikationen noch kein ausreichend differenziertes Bild ihrer Person zeichnen können, haben laut Mirko Bettenhausen, Fachautor von Bewerbung.net, die Möglichkeit, Aspekte ihrer Persönlichkeit durch Hobbys im Lebenslauf hervorzuheben. Beispielsweise lassen handwerkliche oder musikalische Fähigkeiten auf Soft Skills wie Kreativität schließen, während Mannschaftssportarten etwa Teamfähigkeit suggerieren. Bei Extremsportarten sollte man allerdings bedenken, dass diese aufgrund des Verletzungsrisikos wiederum abschreckend wirken können. Gleichzeitig sind viele der häufig genannten Interessen trivial, weshalb sie keinen Mehrwert im Lebenslauf bieten und weggelassen werden sollten, so zum Beispiel „Freunde treffen“. Dementsprechend empfiehlt auch Matthias Schöberl unter den Bewerbungstipps auf der Website des ZKK, die persönlichen Interessen in drei bis vier Stichpunkten nebeneinander und unbedingt so konkret wie möglich anzugeben. Weiter rät die Recruiting-Expertin der Uni Wien, Marlene Prenzel, dazu, sich genau zu überlegen, was Hobbys über die eigene Persönlichkeit aussagen und inwiefern dies mit den Anforderungen der Stelle zusammenpasst. Die im Anschreiben genannten Fähigkeiten, die gleichzeitig relevant für die ausgeschriebene Stelle sein sollten, können also durch die im Lebenslauf aufgeführten persönlichen Interessen bestärkt werden und das Gesamtbild der Bewerberin oder des Bewerbers stimmig abrunden.
Zusammenfassend gesagt besteht also, was den deutschen Lebenslauf anbelangt, Einigkeit darüber, dass die Nennung von Hobbys grundsätzlich sinnvoll ist, diese aber unbedingt mit Bedacht vorgenommen werden sollte. Laut dem Career Center der RWTH Aachen University gilt dies nicht für Bewerbungen bei US-amerikanischen Firmen, da nach Auffassung dieser Hobbys keinen elementaren Mehrwert zur beruflichen Qualifikation bilden.
Dieser Mythos kursiert leider immer wieder. Allerdings ist er falsch!
Das Anmeldeverfahren zu unseren Veranstaltungen ist nicht ausschließlich auf das Losverfahren beschränkt. Wer bei der Auslosung kein Glück hatte, sollte die Auflistung der freien Seminarplätze im Auge behalten. Dort finden Sie eine regelmäßig aktualisierte Übersicht aller ZKK-Veranstaltungen mit freien Plätzen oder kurzen Wartelisten. Sie können sich direkt in Stud.IP für diese Veranstaltungen eintragen, um sich dafür anzumelden oder auf die Warteliste setzen zu lassen. Auch Letzteres lohnt sich auf jeden Fall: Wenn Sie nachrücken, informiert Sie Stud.IP automatisch.
Mehr Infos finden Sie auch in den FAQs auf unserer Website.
In diesem Newsletter möchten wir Ihnen den neuen bpb-Podcast „Schere, Stein, Papier“ der Bundeszentrale für politische Bildung vorstellen. Hinter bekannten Alltagsgegenständen stecken häufig spannende Geschichten, welche Schnittstellen zur Wirtschaft, Gesellschaft und Politik aufweisen.
In der ersten Folge des Podcast dreht sich alles um den Jutebeutel. Der Jutebeutel ist in unserem Alltag omnipräsent und wird mit Aufdrucken von der Werbeindustrie zudem gefördert. Logos, politische Statements oder einfach ein lustiger Spruch, all diese Motive finden sich nicht selten auf ihnen.
Aber warum tragen wir gerne politische und meinungsstarken Aussagen auf Stofftaschen? Was macht die Beutel außerdem noch politisch? Kann Mode überhaupt politisch sein? Mit diesen und noch weiteren Fragen beschäftigt sich der Podcast in dieser Folge.
Den Podcast können Sie über Apple Music und Spotify anhören.
