Team
Marc Chalier ist Akademischer Mitarbeiter für Sprachwissenschaft und Fremdsprachendidaktik am Institut für Mehrsprachigkeit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe und Habilitand in Romanischer Sprachwissenschaft am Lehrstuhl für Romanische Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Passau. Er studierte Romanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte an der Universität Wien mit einer Arbeit zum Thema Les normes de prononciation du francais : Une étude perceptive panfrancophone. Sein aktuelles Habilitationsprojekt befasst sich mit der werbesprachlichen Onomastik im Französischen, Italienischen und Spanischen. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Soziolinguistik, Mehrsprachigkeit und empirische Methoden (Feldforschung, Perzeptionsexperimente, Fragebögen, Statistik, etc.). Neben seiner Lehr- und Forschungstätigkeit ist er als Gutachter für sprachwissenschaftliche Zeitschriften (u.a. Journal of French Language Studies), Sammelbände (u.a. La bande dessinée : perspectives linguistiques et didactiques) und Tagungen (u.a. APS22) tätig.
Gabriel García Fontalvo studierte Romanische Literaturen, mit Schwerpunkt auf spanisch- und portugiesischsprachiger Literatur, an der Universität Hamburg. Seit 2020 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Romanische Literaturen und Kulturen der Universität Passau, wo er über das Werk des argentinischen Autors Damián Tabarovsky promoviert. Seine Forschungsinteressen umfassen u.a. Ethik und Literatur, lateinamerikanische Gegenwartsliteratur, Literatur und Avantgarde sowie Literatur- und Medientheorie.
Lisa Grandits, geboren 1995, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Prae Doc) am Lehrstuhl für romanische Kultur- und Literaturwissenschaften (Schwerpunkt Frankreich) bei Prof. Dr. Marina Hertrampf an der Universität Passau. Ihre Forschungsinteressen sind kulturelle Identitäten, immaterielles Kulturerbe rund um Esstraditionen in Frankreich. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich der Frankophonie. Abschluss Bachelor Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der WU Wien sowie Romanistik Master an der Universität Wien. 2022 ERAMSUS Lehrmobilität an der UGA in Grenoble. Ihr Dissertationsprojekt ist eine empirische Sozialforschung der Markttradition in Südfrankreich in Bezug auf regionale Verortung und kulturelle Identität.
Philipp Heidepeter ist seit 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Romanische Sprach- und Kulturwissenschaft an der Universität Passau. Dort studierte er zuvor European Studies mit den Schwerpunkten Frankoromanistik und Philosophie. Sein Dissertationsprojekt widmet sich am Beispiel der frankophonen Sexuallexikographie diachronen Aspekten der Gender- und Tabulinguistik, weitere Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Übersetzungstheorie und -vergleich und Frankophonie. Über Lehre, Forschung und die Arbeit als gewählter Mittelbauvertreter hinaus ist er nebenberuflich auch journalistisch, literarisch und musikalisch aktiv.
Monica Lehnhardt wurde 1999 geboren und absolvierte ein Bachelorstudium der Kulturwirtschaft mit dem Schwerpunkt iberoromanischer Kulturraum in Passau. Sie absolvierte ein Auslandssemester an der Universidad de Córdoba sowie ein Auslandspraktikum bei der Deutsch-Emiratischen Industrie- und Handelskammer in Dubai. Danach arbeitete sie nach einem Praktikum im Bereich Marketing und Kommunikation als Marketingmanagerin in Augsburg. Seit Mai 20222 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Sprach- und Kulturwissenschaft an der Universität Passau und absolviert ihren Master in Text- und Kultursemiotik.
Mirjam Leuzinger ist Stipendiatin der Bayerischen Gleichstellungsförderung und Habilitandin an der Universität Passau. Sie studierte spanische und französische Sprachen und Literaturen sowie Sportwissenschaften an der Universität Bern, wo sie 2014 mit einer Arbeit über Jorge Semprúns kulturelles Gedächtnis promovierte. Ihr aktuelles Forschungsprojekt widmet sich dem intellektuellen Europadiskurs in Frankreich und Lateinamerika (1945-1992). Sie ist Mitglied der Exil- und Migrationsforschungsnetzwerke LEXEM und FENIX. Zudem ist sie u. a. Autorin von Jorge Semprún: Memoria cultural y escritura. Vida virtual y texto vital (2016) und (Mit-)Herausgeberin von Jorge Semprún. Frontières | Fronteras (2018) sowie Hispanos en el mundo: Emociones y desplazamientos históricos, viajes y migraciones (2021).
Soledad Pereyra. Studium der Romanistik an der Universidad Nacional de La Plata, Argentinien. Promotion über die zeitgenössische argentinische Literatur an der AlbertLudwigs-Universität Freiburg. Habilitationstitel (Vorläufiger): El teatro mixed-abled en Europa: trayectorias, narraciones y experiencias en el siglo XXI. Forschung und Lehre in La Plata, Berlin, Wuppertal, Bern und Sevilla. Seit 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Romanische Literaturen und Kulturen der Universität Passau. Teilnahme an dem Projekt „Erzählung, Erwartung, Erfahrung. Behinderung im zeitgenössischen europäischen Theater und Film“ unter der Leitung von Prof. Dr. Susanne Hartwig. Forschungsschwerpunkte: vergleichende Literatur zwischen Europa und Lateinamerika, Memory Studies, Illness Narratives, europäisches mixed abledTheater. Neueste Publikationen: „El plagio literario y sus polémicas: un caso argentino, un caso alemán.“ In: Actio Nova: Revista de Teoría de la Literatura y Literatura Comparada (2020); „Gemeinsam gegen das Coronavirus: Intermediale Strategien von mixed-abled-Theatern in Zeiten der COVID-19-Pandemie.“ In: Susanne Hartwig (Hg.), Gemeinsam/Together. Partizipation kognitiv beeinträchtigter Menschen in 20 europäischen Theatern/Participation of people with learning disabilities in 20 European theatres, Berlin et al. (2022).
Anne Pirwitz wurde 1992 geboren und studierte Romanistik in Halle und Potsdam. Ihr Masterstudium schloss sie mit einer Arbeit zum Thema „Zwischen Emigration und Remigration. Eine Empirische Untersuchung über die Situation rumänischer Migranten in Westeuropa“ ab und arbeitet seit 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Kulturen Romanischer Länder der Universität Potsdam. An der Universität Passau promoviert sie derzeit zum Thema „Der rumänische Migrationsfilm - ein kritischer Heimatfilm?“. Ihre Forschungsinteressen betreffen: Migration und Transnationalisierung, deutsch-französische Kulturgeschichte, internationale Beziehungen, Gedächtnis- und Erinnerungskulturen und Filmsemiotik.