Prozessüberblick
Aspekte der Studiengangsentwicklung, die von ISA:Dig begleitet werden,
- sind mit Entwicklungsprozessen auf Fakultätsebene koordiniert und
- sind formal-rechtlichen Prozessen (KSE/QE) vorgelagert.
- freiwillig
- partizipativ (Beteiligung verschiedener Statusgruppen in jeder Prozessphase)
- datengestützt
- strukturiert
- Sobald die Überarbeitung oder Neuentwicklung eines Studiengangs angedacht und durch die Fakultät bzw. Fachgruppe befürwortet wird, setzt sich die Studiengangsleitung mit dem Projektteam in Verbindung.
- Zunächst werden Daten und Informationen zum Studiengang aus vielfältigen Quellen und unter Verwendung verschiedener methodischer Zugänge gesammelt. Die Ergebnisse gehen in aufbereiteter Form an die Studiengangsleitung.
- Auf Basis der erhobenen Daten werden anschließend Handlungsempfehlungen abgeleitet und in einem partizipativen Prozess die Studiengangsarchitektur entworfen.
- Das Projektteam begleitet die Entwicklung der Kernelemente Qualifikationsprofil sowie modulares Curriculum. Der Grundgedanke liegt in einem partizipativen Verständigungsprozess über die Kompetenzen, die Studierende des Studiengangs erwerben und die Konzeptionierung von passgenauen und innovativen Lerngelegenheiten für den Erwerb dieser Kompetenzen, unter Berücksichtigung digitaler Potentiale.
- Durch Verknüpfung mit bestehenden Strukturen soll der Prozess an der Universität Passau etabliert werden.
- Es entsteht eine digitale Abbildung eines idealtypischen Prozessverlaufs der Entwicklung und Überarbeitung von Studiengängen. Für die Erhebung von Daten als Entscheidungs- und Gestaltungshilfe wird ein Erhebungsinstrument zur quantitativen Befragung von Studierenden mit automatisierter Auswertung konstruiert. Dieses sowie zahlreiche weitere unterstützende Materialien für den Studiengangsentwicklungsprozess werden in die digitale Abbildung integriert.
Dissemination
Posterpräsentation | 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik an der Universität Paderborn (08.09.2022)