Aktuelles
Pressemitteilung zur neuen Podcast-Reihe im Projekt DIGITOUR, Universität Passau vom 01.02.2022
Neuer Podcast zur Digitalisierung im Tourismus
In einer eigenen Podcastreihe befasst sich das Projekt DIGITOUR des Instituts CENTOURIS der Universität Passau mit der Digitalisierung im Tourismus und ihren Folgen. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis gehen dabei der Frage nach, wie sich ostbayerische Tourismusbetriebe fit für die digitale Zukunft machen können.
Wieso ist es für touristische Leistungsträger wichtig, digital präsent zu sein? Welche Möglichkeiten eröffnen eine professionelle Webseite und ein aussagekräftiger Google-My-Business-Eintrag? Und mit welchen Inhalten können Betriebe auf sozialen Medien bei ihren Zielgruppen punkten? Diese und weitere Fragen werden in dem neuen digitalen Gesprächsformat beantwortet. Die Podcastreihe ist Teil des Projekts DIGITOUR (Digitale Dienstleistungstechnologien im Tourismus), das darauf abzielt, den Tourismus in Ostbayern mit Fokus auf kleine und mittlere Leistungsträger zu stärken.
Bedingt durch die Möglichkeiten der Digitalisierung und Veränderungen im Informations-, Kommunikations- und Buchungsverhalten von Gästen, haben sich die Anforderungen an das digitale Leistungsspektrum touristischer Betriebe grundlegend verändert. „Dies trifft auch auf die Leistungsträger in Ostbayern zu“, sagt Dr. Stefan Mang, Geschäftsführer des Instituts CENTOURIS. „Unser Ziel ist es, die Beherbergungsbetriebe in der Region dabei hinsichtlich einfach umsetzbarer Maßnahmen zu beraten und ihnen die Informationen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um sich online besser aufzustellen.“ Im Rahmen von DIGITOUR wurden unter anderem eine Leitfadensammlung mit Kurzanleitungen rund um verschiedene Themengebiete des Onlinemarketings und eine Serie von kurzen Erklärvideos zum Einstieg in soziale Medien erstellt. Zudem hatten interessierte Betriebe aus der Region die Möglichkeit, an Schulungen der am Projekt beteiligten OnlineBuchungService GmbH (OBS) zu Verbesserungspotenzialen im Onlineauftritt teilzunehmen.
Diese Inhalte sollen nun auch über den Podcast vermittelt werden. Zielpublikum dabei sind Tourismusbetriebe in Ostbayern und darüber hinaus, die sich digital besser aufstellen wollen, erklärt der für die Podcastreihe verantwortliche Projektleiter bei CENTOURIS, Josef Harasser: „Über den Podcast können Interessierte Tipps und Ratschläge zu möglichen Optimierungsmaßnahmen nachhören, mit denen sie vielleicht schon an anderer Stelle über das DIGITOUR-Schulungsangebot in Kontakt gekommen sind.“
Zu Wort kommen nicht nur im Projekt beteiligte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Passau, sondern auch Expertinnen und Experten aus der Praxis. In der ersten Folge etwa ist Dr. Michael Braun, Geschäftsführer des Tourismusverbands Ostbayern e.V. (TVO) zu Gast. „Die Digitalisierung schafft viele Herausforderungen, in erster Linie aber Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten. Wir wollen unsere Betriebe in Ostbayern fit für die Zukunft machen und ihnen das notwendige Wissen auf unterschiedlichen Kanälen vermitteln“, hält er fest. Gerade in Zeiten von Corona könne man dabei nicht ausschließlich auf bewährte Formate wie persönliche Coachings vor Ort setzen, sondern müsse flexibel in der Kommunikation mit den Betrieben bleiben. Dies trifft auch auf die Inhalte von DIGITOUR zu.
Den Auftakt zur Podcastreihe bilden die ersten drei Folgen, die ab sofort auf der Plattform Spotify abgerufen werden können.
Das Gesamtbudget des Projekts DIGITOUR liegt bei rund 1,3 Millionen Euro. Es wird im Rahmen des Programmziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ Bayern 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union (EFRE) gefördert.
Pressemitteilung zur Unterstützung bei der Digitalisierung touristischer Betriebe im Projekt DIGITOUR, Universität Passau vom 20.10.2021
Digitalisierungsunterstützung für touristische Betriebe
Das Projekt DIGITOUR (Digitale Dienstleistungstechnologien im Tourismus) will kleine und mittlere touristische Betriebe in Ostbayern bei der Erweiterung und Verbesserung ihrer digitalen Kompetenzen unterstützen. Das Projektkonsortium, bestehend aus Lehrstühlen der Universität Passau sowie dem Institut CENTOURIS, konnte nun erste Praxisprojekte mit regional ansässigen Beherbergungsbetrieben erfolgreich abschließen.
Gütekriterien für touristische Webseiten
Im Rahmen weiterer Praxisprojekte wurden Gütekriterien für touristische Webseiten ermittelt. Die Erkenntnisse daraus sollen den Betrieben aufzeigen, wie die Onlinepräsenz aus Gästesicht wahrgenommen wird, welche Zielgruppen über die Webseite adäquat angesprochen werden und welche Potenziale möglicherweise noch ungenutzt bleiben. „Insbesondere die Ergänzung der Analysen durch Eye-Tracking-Experimente, bei denen die Forschung die Sicht der Gäste einnimmt und Blickbewegungen nachvollzogen werden können, haben spannende Erkenntnisse für die Praxispartner hervorgebracht. Dadurch können wir niedrigschwellige und individuelle Verbesserungsvorschläge für Betriebe entwickeln“, so Eileen Dauti, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing und Services. Das Angebot wird gut angenommen und führt zu einem wichtigen Transfer von Wissen und Technologie in die Praxis. „Durch die Teilnahme am Projekt DIGITOUR haben wir eine detaillierte Evaluation unserer Webseite erhalten“, sagt Iris Lengauer, Mitarbeiterin des Hotels Falkenhof in Bad Füssing.
Einsatz neuer Technologien im Tourismus
Ein weiterer Teil der Praxiskooperationen widmet sich dem Bereich Technologietransfer und -innovationen. Unter Federführung des Lehrstuhls für Statistik und Data Analytics wurden Praxisprojekte zu neuen technologischen Entwicklungen im Tourismus, darunter z.B. GPS-basierte Technologien und Games, initiiert. „Gerade, was Trends im digitalen Bereich angeht, gibt es vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für Beherbergungsbetriebe und Erlebnisanbieter in Ostbayern“, weiß Constanze Lehner vom Lehrstuhl für Statistik und Data Analytics. „Besonders im Zusammenspiel zwischen den beiden Arten an Leistungsträgern können die Integration und Nutzung standortbezogener Informationen dabei helfen, ein attraktives Gästeerlebnis zu schaffen.“ Momentan wird an der Entwicklung einer Geocaching-Tour zum Thema „Passau-Krimi“ geforscht. Die Erkenntnisse daraus sollen in ein Praxisseminar mit Studierenden einfließen, das im aktuellen Wintersemester in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Marketing und Services zum Thema Digital Storytelling angeboten wird.
Über die nächsten Monate hinweg sollen neben den bestehenden Unterstützungsangeboten noch weitere neue Hilfestellungen für touristische Betriebe geschaffen werden. Informationen zu DIGITOUR und Einblick in die im Rahmen des Projekts erstellten Handlungsempfehlungen finden interessierte und kooperationswillige Leistungserbringer auf der DIGITOUR-Projektseite.
Das Gesamtbudget des Projekts DIGITOUR liegt bei rund 1,3 Millionen Euro. Es wird im Rahmen des Programmziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ Bayern 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union (EFRE) gefördert.
Pressemitteilung zum Zwischenstand im Projekt DIGITOUR, Universität Passau vom 30.07.2021
Zwischenstand im Projekt DIGITOUR: Beratungsangebote für touristische Betriebe in Ostbayern werden gut angenommen
Nach der Erhebung des Status Quo des Digitalisierungsgrads ostbayerischer touristischer Leistungsträgerinnen und -träger im vergangenen Jahr zieht das Institut CENTOURIS für die neue DIGITOUR-Projektphase eine positive Zwischenbilanz: Gemeinsam mit den Digitalcoaches der OnlineBuchungService GmbH (OBS) wurden verschiedene Handreichungen und Leitfäden entwickelt, die im Rahmen des OBS-Beratungsangebots aktuell zu den Betrieben in die Praxis getragen werden und dort auf reges Interesse stoßen.
Seit März sind mehrere Digitalisierungsexpertinnen und -experten der OBS im Auftrag des Tourismusverbands Ostbayern e.V. (TVO), Praxispartner im Projekt DIGITOUR, in ganz Ostbayern im Einsatz, um kleinere und mittlere Betriebe zu beraten, die an ihrer Online-Auffindbarkeit arbeiten möchten. „Bis Ende Juni fanden bereits sechs Vor-Ort-Termine mit ca. 30 individuellen Beratungen in mehreren oberpfälzischen und niederbayerischen Landkreisen statt. In diesem Monat kommen mindestens noch einmal so viele Betriebe hinzu“, berichtet Julia Lohwasser, Digitalcoach der OBS. „Besonders freut es uns, dass sich auch Gastgeberinnen und Gastgeber proaktiv bei uns melden, wenn sie einen Verbesserungsbedarf bei sich vermuten.“ Grundlage für die Beratung bilden dabei individuelle Auswertungen zur digitalen Präsenz eines jeden Betriebs, welche durch CENTOURIS aufbereitet werden. Dabei wird überprüft, welche Informationen zum Betrieb online auffindbar sind, auf welche Art und Weise die Unterkunft buchbar ist sowie inwieweit sie auf Social Media aktiv ist.
Enorme Nachfrage erfuhren in den vergangenen Monaten auch Web-Seminare der OBS, in denen ebenfalls DIGITOUR-Inhalte besprochen werden. In Veranstaltungen zu Themen wie den gestalterischen und rechtlichen Aspekten einer eigenen Webseite, der Optimierung der Auffindbarkeit (z.B. über einen Google-My-Business-Eintrag oder Buchungsplattformen) sowie verschiedenen Möglichkeiten der Information und Inspiration von (neuen) Gästen im Internet wurden mehrere Hundert touristische Leistungsträgerinnen und -träger erreicht. „In unseren Online-Seminaren schulen wir Betriebe mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und Kenntnisständen. Wir haben es uns hier zum Ziel gesetzt, besonders den Betrieben unter die Arme zu greifen, die im Umgang mit digitalen Maßnahmen und Tools noch am Anfang stehen. Aber auch Unterkünfte, die bereits seit Längerem im Internet präsent sind, können von unserem Beratungsangebot profitieren“, hält Magdalena Lexa, Geschäftsführerin der OBS, fest. „Dabei gehen Inhalte, die wir seit Jahren erfolgreich vermitteln, Hand in Hand mit den ergänzenden Handlungsempfehlungen aus dem Projekt DIGITOUR.“
Die Leitfäden werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowohl im Print- als auch im Onlineformat zur Verfügung gestellt. Besonders dabei ist, dass diese den Betrieben ihren Bedürfnissen und Vorerfahrungen entsprechend zugespielt werden können. Durch eine am Lehrstuhl für Statistik und Data Analytics der Universität Passau entwickelte Matrix ist eine Einordnung eines Betriebs in verschiedene Digitalisierungsstufen möglich. Diese macht eine maßgeschneiderte Beratung mit den passenden Unterlagen möglich.
Dass der Transfer des im Projekt zusammengetragenen Wissens in die Praxis trotz des schwierigen Jahrs für die Tourismusbranche so reibungslos funktioniert und die DIGITOUR-Leitfäden gut angenommen werden, stimmt auch Dr. Stefan Mang, Geschäftsführer des Instituts CENTOURIS, positiv: „Die Corona-Pandemie zeigt nicht nur den touristischen Betrieben auf, dass eine professionell gepflegte Onlinepräsenz essenziell ist, sondern ist auch gleichzeitig ein Beschleuniger der Digitalisierung. Wir freuen uns auf die vielen persönlichen Kontakte zu den Betrieben und die Begeisterung sich digital noch besser aufzustellen und unterstützt mit wissenschaftlichen Ansätzen neue Dinge auszuprobieren.“
Das Gesamtbudget des Projekts DIGITOUR liegt bei rund 1,3 Millionen Euro und wird im Rahmen des Programmziels "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" Bayern 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union gefördert.
Pressemitteilung zu den ersten Ergebnissen im Projekt DIGITOUR, PartnerNet des Tourismusverbands Ostbayern e.V. vom 26.08.2020
Erste Ergebnisse im Projekt DIGITOUR
Digitale Technologien für den Tourismus in Ostbayern
Regionale Tourismusanbieter haben zwar eine Internetseite, sind aber kaum digital buchbar. Das ist das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojekts „Digitour“ des Centrums für marktorientierte Tourismusforschung der Universität Passau (Centouris), und dem Tourismusverband Ostbayern e.V. (TVO). 4600 kleine und mittelständische Beherbergungsbetriebe aus Ostbayern wurden auf ihren Status quo hin untersucht. Fast drei Viertel der Betriebe präsentieren sich auf einer eigenen Internetseite, jedoch kann nur auf einem Fünftel dieser ein Verfügbarkeitscheck und eine Echtzeitbuchung durchgeführt werden.
„Wir leben in einer digitalen Welt. Im Tourismus haben wir aber noch Nachholbedarf in der Umsetzung“, erklärt Dr. Michael Braun, Vorstand des TVO, „Tourismus setzt sich bei uns aus vielen Klein- und Kleinstbetrieben zusammen. Daher schreitet die Digitalisierung langsamer voran, als beispielsweise in der Industrie.“ Das Projektteam von Centouris erläutert, dass es bei dem Projekt nicht um die Digitalisierung an sich gehe, sondern sie Mittel zum Zweck sei. Im Rahmen des Projekts Digitour würden Wertschöpfungspotentiale der Zukunft ausgelotet mit dem Ziel die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken.
In der aktuellen Studie untersuchte man auch, ob die Internetseiten auf verschiedenen Endgeräten wie PC, Smartphone oder Tablet angepasst dargestellt werden. Responsives Webdesign, wie es im Fachjargon heißt, ist bei nahezu der Hälfte der untersuchten Internetseiten gewährleistet. Sicherheitslücken bestehen noch bei einem Drittel der untersuchten Internetseiten, da diese keine abhörsichere Datenübertragung gewährleisten, wie es bei https-Programmierungen der Fall ist.
Touristisch relevant bleiben
Warum diese Erhebung so wichtig ist, erklärt Braun: „Wer nicht auf der eigenen Website buchbar ist, zahlt höhere Provisionen an Buchungsplattformen, wer keine sichere Internetseite hat, wird womöglich gemieden. Wird die Seite am Smartphone nicht richtig angezeigt, weicht der potenzielle Gast auf andere Seiten aus. All das sind Stolpersteine in der touristischen Wahrnehmung unserer Region, die wir verhindern wollen. Nur so bleibt das touristische Angebot unserer Region in der Zukunft relevant für die Gäste.“
Im nächsten Schritt des Projekts werden die Social-Media-Auftritte und die Aufffindbarkeit der Betriebe auf Buchungsplattformen untersucht. „So erhalten wir ein umfängliches Bild des gegenwärtigen, von außen wahrnehmbaren Digitalisierungsstands“, erläutern die Projektleiter von Centouris, „dadurch können wir dann angepasste Digitalisierungsstrategien definieren. In der zweiten Projektphase können wir so den klein- und mittelständischen Tourismusbetrieben durch praxisnahe Kooperationsprojekte mit regionalen Tourismusakteuren aufzeigen, wie digitale Dienstleistungstechnologien eingesetzt werden können.“
Projekt DIGITOUR
Das Projekt Digitour wird im Rahmen des Programmziels „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ Bayern 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung der Europäischen Union gefördert. Gemeinsam erarbeiten Centouris und der Tourismusverband Ostbayern e.V. Möglichkeiten für klein- und mittelständischen Tourismusunternehmen in Ostbayern, wie diese den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen und neue Technologien, Konzepte und Strategien zu ihrem Vorteil einsetzen können.
Der TVO fungiert als Kooperationspartner, der vor allem als Schnittstelle zu den touristischen Leistungsträgern eine wichtige Rolle im Projekt einnimmt und eine nachhaltige Nutzung der Projektergebnisse garantiert. Durch die Unterstützung diverser Lehrstühle der Universität Passau ergibt sich ein interdisziplinäres Projektteam.
Pressemitteilung zur Übergabe des Förderbescheids, PNP vom 21.11.2019
Digitalisierung soll Tourismus stärken
Minister Sibler übergibt Förderbescheid
Das Projekt Digitour der Universität Passau zeigt kleinen und mittelständischen Tourismusunternehmen in Ostbayern, wie sie den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen und neue Technologien, Konzepte und Strategien zu ihrem Vorteil einsetzen können. Das Gesamtbudget des Projekts liegt bei rund 1,3 Millionen Euro und wird im Rahmen des Programmziels "Investitionen in Wachstum und Beschäftigung" Bayern 2014-2020 aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung gefördert. Mit der Übergabe des Förderbescheids durch Wissenschaftsminister Bernd Sibler ging das Projekt am Dienstag offiziell an den Start.
Die Universität geht das Projekt "Digitale Dienstleistungstechnologien im Tourismus" als interdisziplinäres Unterfangen an: Beteiligt sind das Institut CenTouris unter Leitung von Dr. Stefan Mang, der Lehrstuhl für Data Science (Prof. Dr. Michael Granitzer), der Lehrstuhl und die Lehreinheit für Statistik (Prof. Dr. Harry Haupt und PD Dr. Joachim Schnurbus), der Lehrstuhl für BWL mit Schwerpunkt Marketing und Innovation (Prof. Dr. Jan H. Schumann) sowie der Lehrstuhl für BWL mit Schwerpunkt Marketing und Services (Prof. Dr. Dirk Totzek).
"Oftmals fühlen sich touristische Akteure bei der Vielzahl an digitalen Themen, die sich aktuell auftun, überfordert. Wir wollen durch praxisnahe Kooperationsprojekte mit regionalen Tourismusakteuren aufzeigen, wie klein- und mittelständische Tourismusbetriebe digitale Dienstleistungstechnologien einsetzen können und damit deren Wertschöpfungspotentiale und Wettbewerbsfähigkeit stärken können", erläutert Dr. Stefan Mang. Erster Schritt auf diesem Weg werden ein Digitalisierungscheck sowie eine Bedarfsanalyse sein. Als Kooperationspartner im Projekt fungiert der Tourismusverband Ostbayern, der vor allem als Schnittstelle zu den touristischen Leistungsträgern eine wichtige Rolle im Projekt einnimmt. "Wir wollen den Digitalisierungsgrad noch deutlich ausbauen und somit die Wettbewerbsfähigkeit unserer Tourismusregion weiter voranbringen", betont Dr. Michael Braun, Geschäftsführers des Tourismusverbands Ostbayern.