NEWSLETTER Karriere und Kompetenzen 06/18

Liebe Studierende,
liebe Alumni,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Passau,

der Juni beginnt mit spannenden Neuigkeiten: Im aktuellen Newsletter erfahren Sie, welche Abonnentinnen im Rahmen der ZKK-Verlosung gewonnen haben. Zahlreiche Veranstaltungen und Career Events haben in diesem Semester bereits stattgefunden. Über einige davon, wie den Vortrag "Karriere Chance Start-Up", wird in diesem Newsletter berichtet. Selbstverständlich finden weitere Career Events im Juni und Juli statt, des Weiteren gibt es noch freie Plätze in Seminaren des ZKK - unter anderem zur Schulung der IT-Kompetenz. Wie wichtig diese im weiteren Berufsleben ist, erklärt das Karriere & Kompetenz ABC. Im Interview geht es in diesem Monat über den priME CUP - das Unternehmensplanspiel unter der Leitung des Betriebswirt Heiko Hammer. Um das begehrte Teilnehmerzertifikat soll es im ZKK-Mythos gehen - denn am Ende des Newsletters wird erklärt, wie Sie es zeitnah bekommen und was bei einem Verlust zu beachten ist.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Aktuelles

Freie Seminarplätze

Auch nach dem Anmeldezeitraum sind stets Restplätze zu ergattern. Für welche Veranstaltungen des Zukunft: Karriere und Kompetenzen Sie sich noch anmelden können, steht unter Freie Plätze auf der Homepage des ZKK.

Tag der offenen Tür mit dem ZKK

„Uni live“ lautet das Motto am Tag der offenen Tür am Samstag, 9. Juni, an der Universität Passau. Hierbei ist auch das ZKK mit verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen für die Studierenden vertreten. Von 11 bis 17 Uhr steht ein Infostand im Wiwi-Foyer, bei dem Sie sich am Karriere- & Kompetenz-Quiz versuchen, oder am Glücksrad drehen können. Außerdem sind den gesamten Tag fünf Miniworkshops geplant, bei dem alle Interessierten ohne Voranmeldung teilnehmen können. Hierbei geht es unter anderem über Stressmanagement, interkulturelles Verständnis oder den Persönlichkeitsfaktor Stimme. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Broschüre der Universität Passau zum Tag der offenen Tür.

Beach und BBQ mit Academic Work

Ein außergewöhnliches Career Event findet am Donnerstag, 28. Juni, statt: Bei Beach-Volleyball und einem anschließenden BBQ können Sie ein Unternehmen kennenlernen. Am Sportzentrum zwischen 15 und 18 Uhr stellt sich die schwedische Personalvermittlung Academic Work im entspannten Rahmen vor. Diese hat sich auf die Vermittlung von Young Professionals spezialisiert und bietet Ihnen Einstiegsmöglichkeiten und einzigartige Karrierechancen nach dem Studium. Da dies eine gefragte Veranstaltung ist, wird eine Voranmeldung mit Ihrem Lebenslauf bis zum 17. Juni über E-Mail gewünscht.

Volleyball-Spieler

Weitere Career Events im Juni und Juli

Der Company Slam am vergangenen Dienstagabend war ein voller Erfolg. Zahlreiche Studierende informierten sich über Ihre regionalen Karrieremöglichkeiten bei namhaften Unternehmen wie MyMüsli GmbH oder der Gesundheitskasse AOK. Die Johannesbadgruppe war ebenfalls beim Company Slam vertreten und bietet nun interessierten Studierenden erneut die Möglichkeit, sich über Job- und Einstiegsmöglichkeiten bei dem bekannten Gesundheitsdienstleister zu informieren. Der Career Talk findet am Dienstag, 19. Juni, zwischen 18 und 20 Uhr im Hörsaal 14 statt.

In weiteren Career Events werden zwei spannende Berufsfelder vorgestellt. Wer sich für den internationalen TV-Markt, neue Fernsehformate und kreative Ideenfindung interessiert, sollte den Vortrag von Bernhard Sonnleitner nicht verpassen. Er ist Director Format Scouting & Trends bei der Prosiebensat.1 und sein Vortrag über dieses Berufsbild findet am Mittwoch, 20. Juni, von 18 bis 20 Uhr im Raum 029 des Wiwi statt.

Außerdem stellt die Passauer Absolventin Anna Löw ihren Beruf vor: Head of People Operations in einem Start-Up. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr am Mittwoch, 04. Juli, im Raum 029 im Gebäude der Wirtschaftswissenschaften.

Das Gewinnspiel des ZKK-Newsletters

Die glücklichen Gewinnerinnen stehen fest! Unter allen Neuanmeldungen für den ZKK-Newsletter wurden eine Bib-Bag, ein MyMüsli-Gutschein und ein Bücher Pustet-Gutschein verlost. Alison Rich (rechts im Bild) hat den ersten Preis gewonnen und kann diesen gut gebrauchen: „Ich studiere Jura und da verbringe ich besonders viel Zeit in der Bibliothek. Nun muss ich keine Tasche mehr umpacken!“ Die Gewinnerin des zweiten Preises, Sarah Ehrlich (links im Bild), war von ihrem Glück, den MyMüsli-Gutschein zu erhalten, besonders überrascht. „Ich habe von dem Gewinnspiel eigentlich gar nichts gewusst und habe den Newsletter einfach so abonniert. Nun ist die Begeisterung natürlich umso größer“, so Sarah. Isabell Eiwan, die Gewinnerin des dritten Preises, konnte ihren Bücher Pustet-Gutschein leider nicht persönlich abholen – trotzdem war die Freude über den Gewinn nicht kleiner.

Die Gewinnerinnen der ZKK-Verlosung von links: Sarah Ehrlich (2. Preis) und Alison Rich (1. Preis)

Reingeschaut

Was bedeutet es, Gründerin oder Gründer eines Start-ups zu sein? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Existenzgründung wurden im Rahmen des Vortrags „Karriere-Chance Start-up“ am Dienstag, 15. Mai 2018, vor über 30 interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern an der Universität Passau beantwortet. Initiiert wurde die Veranstaltung vom Zukunft: Karriere und Kompetenzen in Zusammenarbeit mit dem Gründerzentrum INN.KUBATOR Passau.

| Lesedauer: 3 Min.

Robert Richter vom Gründerzentrum Innkubator

„Bei uns ist kein Tag wie jeder andere“ – so beschreibt Robert Richter, Scout für Digitalisierung und Start-ups, seine Arbeit beim Passauer Gründerzentrum. Der INN.KUBATOR ist Teil des Verbundkonzepts Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN). Er bietet Existenzgründerinnen und -gründern im Bereich Digitalisierung umfassende Unterstützung – sowohl materiell, beispielsweise in Form von Büroflächen, als auch immateriell. In seinem Vortrag stellte Robert Richter die verschiedenen Veranstaltungen und Angebote vor, die der INN.KUBATOR bietet. Regelmäßige Meetings und konzeptionelle Beratung bei der Bewerbung für Fördermaßnahmen stehen dabei ebenso auf dem Plan wie der Austausch mit renommierten Unternehmen, mit denen das Gründerzentrum zusammenarbeitet.

Start-ups vs. Grown-ups – die Aushängeschilder des INN.KUBATOR

Dass erfahrene Unterstützung von außen in der Start-up-Phase nötig und hilfreich ist, hat sich schon in einigen Unternehmensgründungen in Passau gezeigt. Als Vorzeigeprojekte gelten beispielsweise mymuesli und crealytics. Diesen Weg verfolgen auch die beiden Start-ups Spoferan und Smartricity, die sich und ihren Gründungsweg beim Vortrag des ZKK vorstellten. Spoferan ist eine Plattform, die Sportlerinnen und Sportler, Sportevents, Unternehmen, Trainerinnen und Trainer und Vereine zusammenbringen soll und so neue Verbindungen zwischen den verschiedenen Nutzergruppen schafft. Smartricity ist eine kostenlose App, eine Art digitale Energieberatung, die Nutzerinnen und Nutzern helfen soll, ihren Stromverbrauch nachhaltig zu senken.

Was bedeutet es, Gründerin oder Gründer zu sein?

Der Weg zur eigenen Existenzgründung ist nicht immer leicht – das stellten die zwei jungen Männer von Spoferan und die beiden Gründer von Smartricity gleich zu Beginn ihrer Vorträge klar. Aber, so Christian vom Start-up Spoferan: „Durchhaltevermögen ist das aller Wichtigste“. Sie betonen dabei auch, dass Start-ups andere Werte als große Unternehmen zu bieten haben – für die Gründer von Smartricity stehen dabei die Schlagworte Verantwortung, Erfahrung und Vielfalt im Mittelpunkt.

Neben den Einblick in ihren Werdegang gaben die Gründer von Spoferan und Smartricity auch hilfreiche Tipps, was man bei einer Unternehmensgründung beachten sollte. Dabei sei es beispielsweise wichtig, sich im Vorhinein schon Gedanken über das Geschäftsmodell zu machen, mit dem man später Geld verdienen will. Empfehlenswert sei es außerdem, Hilfe und Fördermöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, unter anderem von der Universität. Zudem wiesen die jungen Männer auf weitere Fördermaßnahmen wie beispielsweise das Exist-Gründerstipendium vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, von dem beide Start-ups gefördert werden. Mit einem Augenzwinkern betonen die Gründer von Spoferan und Smartricity auch, dass es immer wichtig ist, die richtigen Leute im Team zu haben, auf die man sich jederzeit verlassen kann, auch wenn es mal nicht so gut läuft.

Unterstützung von Seiten der Universität 

Neben den Fördermaßnahmen, die der INN.KUBATOR Gründerinnen und Gründern bietet, ging Robert Richter in seinem Vortrag auch auf die Unterstützungsangebote seitens der Universität Passau ein. Dazu gehört unter anderem die Gründerzeit, die Studierenden die Möglichkeit gibt, sich bewusst für ein bis zwei Semester Zeit zu nehmen, statt nebenbei noch die Belastung des Studiums tragen zu müssen. Zudem gibt es an der Universität neben Wettbewerben und zahlreichen Veranstaltungen auch einen Gründercoach. Interessierte Studierende können sich bei Fragen jederzeit an Stefan Jelinek, den Gründercoach der Universität Passau, oder direkt an den INN.KUBATOR Passau wenden. Außerdem bietet die Universität Passau ab dem Sommersemester 2018 zwei interdisziplinäre, englischsprachige Zertifikatsstudiengänge für gründungs- und technikaffine Studierende aller Fakultäten. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.

Nachgefragt

Zitat Heiko Hammer mit Link auf Interview: In einem mehrstufigen Wettbewerb werden Existenzgründungs-, Management- und Nachhaltigkeitsplanspiele eingesetzt, die eine Brücke zwischen betriebswirtschaftlicher Theorie und betrieblicher Praxis herstellen.

Karriere & Kompetenz ABC

I wie ... IT-Kompetenz

In den meisten Berufen werden anwendungssichere IT-Kenntnisse in den verschiedensten Schwierigkeitsstufen vorausgesetzt. Je nach Berufsfeld werden außerdem Programmier-, Web- oder Grafikkenntnisse verlangt. Auch für das wissenschaftliche Arbeiten ist der gekonnte Umgang mit bestimmten Hilfsprogrammen unabdingbar. Das Angebot des ZKK umfasst hierbei zahlreiche Schulungen, welche Studierenden den Umgang mit Office-Anwendungen, sowie Bild- und Layout-Programmen näherbringt. Zudem kann man sich in Programmiersprachen und Statistik- und Analysesoftwares fortbilden. Für viele Veranstaltungen zur Stärkung der eigenen IT-Kompetenz sind noch Restplätze im laufenden Semester zu vergeben. Wie essentiell der gelernte Umgang mit IT-Programmen für das Berufsleben ist, zeigt die unten stehende Infografik. Sie fasst die Ergebnisse einer Statista-Umfrage zusammen.

Statistik über die Wichtigkeit der Methodenkompetenz im Beruf

ZKK-Mythos

„Das Wochenend-Seminar ist vorbei – dann gehe ich am besten gleich Montag ins ZKK-Büro und hole mein Zertifikat!“

Es ist absolut verständlich, dass Sie nach getaner Arbeit die Teilnahmebescheinigung am liebsten sofort in den Händen halten möchte. Doch nach Beendigung des Seminars müssen zuerst alle Unterschriften auf die tatsächliche Anwesenheit geprüft werden. Außerdem wird das Dokument noch mit der Originalunterschrift der Abteilungsleiterin versehen. Der komplette Prozess kann bis zu 10 Tagen dauern, daher kann man davon ausgehen, seine Bescheinigung nach diesem Zeitraum im ZKK-Büro zu erhalten. Achten Sie herbei bitte auf die Sprechstunden.

Es wird von uns erfasst, ob Nachrücker an der Veranstaltung teilgenommen haben und Ihnen wird automatisch eine Bescheinigung ausgestellt. Voraussetzung ist schlicht die regelmäßige Teilnahme (an mindestens 80% der Präsenztermine) an einem Seminar. Am Ende Ihres Studiums können Sie außerdem ein Gesamtzertifikat (KompetenzPass) erhalten, welche alle Leistungen am ZKK zusammenfasst. Sie können auswählen, welche Seminare aufgeführt werden sollen und wir drucken Ihnen Ihr persönliches Zertifikat dann im ZKK-Büro sofort aus.

ZKK-Tipp: Falls Sie ihre Teilnahmebescheinigung verlieren sollten, können wir Ihnen im Ausnahmefall ein neues Dokument erstellen. Schreiben Sie uns hierzu bitte eine E-Mail mit den genauen Angaben zum Seminar.

Zwei Studierende vor dem PC

Zum Weiterlesen

Durch das Staatsexamen gefallen - und dann? Wie man mit einer Lücke im Lebenslauf umgehen sollte. Artikel vom 05.06.2018 in Süddeutsche Zeitung.

Was ist ein guter Lebenslauf? Eine Übersicht darüber, welche Aspekte Personaler positiv bewerten. Artikel vom 28.05.2018 in Zeit Campus.

Nicht jede Person ist für den Lehrerberuf geeignet. Eine Redakteurin der FAZ testet ihre Eignung bei einem Selbstversuch an der Universität Passau. Artikel vom 27.05.2018 in Frankfurter Allgemeine.