Wintersemester 2020/21
Denkmäler und Erinnerungsorte - ihre Interpretation und Erschließung mit digitalen Medien
Das Einladungsvideo fasst die Schwerpunkte des Seminars zusammen.
Aufgrund der Pandemiesituation wurde das gesamte Seminar virtuell durchgeführt. In Passau nutzten die Studierenden einen eigens dafür erstellten E-Learning-Kurs auf der Plattform ILIAS.
Am Ende des Semesters fand ein virtuelles Treffen zur Begegnung und zum Austausch unter den Studierenden statt.
In der abschließenden Hausarbeit wählten die Studierenden ein Denkmal, das sie näher beleuchteten (Autor/-in, Hintergrund, Beschaffenheit, Veränderungen, Kontroversen, Blick in die Zukunft). Sie erläuterten drei digital gestützte Erschließungsmethoden für eine selbst erfasste Zielgruppe und erörterten Chancen und Hintergründe der jeweiligen Methode. Eine der theoretisch begründeten Methoden führten sie praktisch aus (ein Beispiel werden wir hier zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen).
Eine Übersicht der Sitzungsthemen
Sitzung 1 | Denkmäler zum Sprechen bringen |
Sitzung 2 | Grenze als historisches Phänomen |
Sitzung 3 | Der Eiserne Vorhang zwischen Bayern und Böhmen |
Sitzung 4 | Präsentationen der Übungen zu Denkmälern und Mahnmalen aus dem eigenen Umfeld |
Sitzung 5 | Digitale Formen der Erschließung von Denkmälern. Beispiele, Chancen, Hindernisse (Teil 1) |
Sitzung 6 | Denkmäler digital erschließen (Teil 2) |
Sitzung 7 | Urheberrecht, Digitale Formen der Erschließung von Denkmälern. Beispiele, Chancen, Hindernisse (Teil 3) |
Sitzung 8 | Zeitzeugengespräche als Quelle in der historischen Arbeit, Oral history |
Sitzung 9 | Gespräch mit Zeitzeugin Heidi Wolf |
Sitzung 10 | Reflexion des Zeitzeugengesprächs; die Zeit nach 89/90; Geschichtsdidaktische Perspektive |
Sitzung 11 | Vorstellung Denkmäler (Auswahl für die Hausarbeit) |
Sitzung 12 | Besprechung Hausarbeiten, Feedback, Rückblick |