Veranstaltende: Neuburger Gesprächskreis Wissenschaft und Praxis an der Universität Passau e. V.
Webinar: The new normal in Down Under – wie deutsche Interessen 16 000 km weit in Australien entfernt vertreten werden
Deutschland ist Australiens zweitwichtigster Handelspartner in Europa. Deutschland liefert insbesondere Kraftfahrzeuge, Medikamente und pharmazeutische Produkte sowie Maschinen nach Australien. Umgekehrt spielt Australien aufgrund seines Ressourcenreichtums eine besondere Rolle im Bereich Energie und Rohstofflieferung. Aus der Praxis wird Wolfgang Büchel, CEO von BMW in Australien und Neuseeland direkt erläutern, was hier die Chancen und Herausforderungen der Wirtschaftsbeziehungen sind.
Auch auf politischer Ebene spielt Australien als indopazifische Regionalmacht eine besondere Rolle und arbeitet mit Deutschland und der EU in einer strategischen Partnerschaft in Wirtschaft, Wissenschaft und sicherheitspolitischen Fragen zusammen. Die Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Australien haben eine lange Tradition. Deutsche gehörten zu den ersten europäischen Siedlern in Australien und haben bedeutende Beiträge zur Beschreibung, Erschließung und Entwicklung des Landes geleistet. Schätzungsweise bis zu einer Million Australier haben deutsche Wurzeln. Australien – das aufgrund seiner Entfernung oft etwas aus dem Blick Europas gerät – ist ein besonderer Partner. Der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Australien, Dr. Markus Ederer, wird im Webinar live zugeschaltet sein und aus erster Hand von Down Under berichten.
Anschließend besteht die Möglichkeit zur allgemeinen Diskussion.
Referenten:
- Dr. Markus Ederer (Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Canberra, Australien)
- Wolfgang Büchel (CEO BMW Group Australia & New Zealand)
Moderation: Dr. Fritz Audebert (Gründer und Vorstandsvorsitzender der ICUnet Group und 1. Vorsitzender des Neuburger Gesprächskreises)
Schlusswort: Prof. Dr. Ulrich Bartosch (Präsident der Universität Passau)
Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.uni-passau.de/neuburger-gespraechskreis/veranstaltungen/2023
Anfragen: neuburger-gespraechskreis@uni-passau.de
Dienstag, 18. April 2023 (13:00 bis 14:00 Uhr)
Veranstaltende: Lehrstuhl für Europäisches und Internationales Informations- und Datenrecht (Prof. Dr. Moritz Hennemann)
Veranstaltungsreihe: Kunstrechtliches Kolloquium
Thema: Kunstkrimi in Berlin – Wer ist Urheber der ‚Paris-Bar‘-Bilder
Referent: Dr. Aron Heidtke (Rechtsanwalt)
Zoom-Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.jura.uni-passau.de/hennemann/veranstaltungen/kunstrechtliches-kolloquium (Meeting ID: 647 0924 0227, Kenncode: 9443265630)
Anfragen: Marie.Wienroeder@gmx.de
Veranstaltende: Netzwerk Internet und Digitalisierung Ostbayern (INDIGO) und Europaregion Donau-Moldau e. V.
Trinationaler Runder Tisch: Künstliche Intelligenz
Der Trinationale Runde Tisch vernetzt KI-Expert:innen der tschechischen, deutschen sowie österreichischen Hochschulen und präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich des maschinellen Lernens sowie den damit verbundenen Technologien.
Die Veranstaltung bietet dabei den Austausch mit Wissenschaftler:innen zu den Grundlagen sowie vielfältigen Anwendungsfeldern der KI aus. Neben fachlichen Impulsvorträgen besteht ausreichend Zeit zur wissenschaftlichen Diskussion zu verschiedenen Fokusthemen der künstlichen Intelligenz. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden.
Anmeldung unter: https://www.europaregion.org/registration-trilateral-round-table-artificial-intelligence.html
Ort: Universität Passau, IT-Zentrum (Raum 017, Innstraße 43)
Anfragen: info@indigo.netzwerk.de
Veranstaltende: PICAIS – Passau International Centre for Advance Interdisciplinary Studies
Research Colloquium: Merkmale der digitalen Entwicklung in einer Übergangsdemokratie: Myanmar als Fallstudie
Im Rahmen des Forschungskolloquiums werden die Ergebnisse einer von Dr. Nwet Kay Khine (Fellow des Passau International Centre for Advanced Interdisciplinary Studies) durchgeführten Untersuchung zum digitalen Autoritarismus vorgestellt. Dr. Khine wird erörtern, wie der Putsch in Myanmar das emanzipatorische Potenzial der digitalen Entwicklung in die Werkzeuge des digitalen Autoritarismus verwandelt hat. Ihre Forschung analysiert, wie ein Konfliktstaat die neu gewonnene digitale Macht nutzt, um dem Protest der Bürger entgegenzutreten und die Meinungsfreiheit zu kontrollieren, indem er Strategien von seinen digitalen Wegbereitern importiert.
Das Forschungskolloquium findet in englischer Sprache statt. Alle Mitglieder der Universität Passau und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.
Anmeldung über Stud.IP 44332 oder für Externe per E-Mail über office-devpol@phil.uni-passau.de
Anfragen: picais-office@uni-passau.de