Forschungsbefunde weisen darauf hin, dass sich kollaborative und kooperative Lernformen positiv auf Lernprozesse sowie soziale Kompetenzen auswirken. In der Lehrpraxis führt allerdings nicht jede beliebige Form des gemeinsamen Lernens automatisch zu Lernfortschritten und die Prozesse und Ergebnisse von Gruppenarbeitsphasen können für Dozierende und auch Studierende manchmal enttäuschend sein. Hier setzt dieses hochschuldidaktische Seminar an und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen von kooperativem und kollaborativem Lernen. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in verschiedene Modelle und Methoden des gemeinsamen Lernens, um die Diversität ihrer Studierendengruppen besser zu berücksichtigen. Anhand von Praxisbeispielen werden passende Methoden für kooperative und kollaborative Lernformate erarbeitet, Strategien zur Förderung der Interaktion und Kommunikation in Kleingruppen entwickelt und Methoden zur Evaluation und Qualitätssicherung diskutiert.
Der zweite Termin der Veranstaltung ist am 17.06.2024 ebenfalls von 08:30-12:00 Uhr.
Zutritt | nicht öffentlich |
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Anmeldung | notwendig |
Veranstaltende | Lehre+ |
E-Mail (für Rückfragen) | lehreplus@uni-passau.de |